Am 21.05.2016 traffen wir uns bei strahlendem Sonnenschein am Dickschieder Brunnen.
Von dort aus wanderten wir unter der Führung von Gerhard Weldert durch die Felder von Dickschied in Richtung Nauroth.
Unser Weg führte uns an der „Förster-Diller-Eiche“ vorbei, zum „Vogelhäuschen“, wo wir uns über die heimische Vogelwelt informierten.
Anschließend wanderten wir nach Nauroth und von dort aus ging es in Richtung „Naurother Schweiz“. Bevor wir die wunderschönen Feldfomationen bewundern konnten, zeigte uns Gerhard noch die „Wildweibchens Lay“. Dort soll der Saga nach eine Frau gelebt haben, die sich durch stricken und spinnen ernährt haben soll. Sie war in Nauroth war sie sehr begehrt. Die Höhle ist leider an der hinteren Seite eingestürzt, sodass man sie nur noch von einer Seite betrachten kann. Vor dem Einsturz konnte man durch die Höhle gehen und auf der anderen Seite eine „Treppe“ hinunter.
Dann begann unserer Abstieg in die „Naurother Schweiz“. Der schmalen Pfad führte uns entlang eines kleinen Bacheslaufes . Durch die ständige Feuchtigkeit sind die Hänge mit Moos bewachsen und es herrschte an diesem sonnigen Tag eine angenehmes Klima. An umgestützten Bäumen wuchsen unzählige Baumpilze. Der Bachlauf mündete in einen kleinen Teich.
Somit hatten wir den Abstieg ins Wispertal geschafft. Im Schatten der Bäume wanderten wir der Wisper folgend zum „Hexenmüller Platz“. Hier stärkten wir uns mit Kaffee, Tee, Wasser und Kuchen.
Nach der Stärkung lag der Aufstieg nach Dickschied vor uns. Gut gelaunt und voller Tatendrang machten wir uns über den „Heuweg“ auf nach Dickschied. Als wir am Dickschieder Grillplatz vorbei waren, hatten wir einen wunderschönen Blick über die Gemarkung Dickschied.
Danach ging es in gemütlichem Tempo hinab nach Dickschied, wo wir den Tag am „Hüttche“ gemütlich bis in die späten Abendstunden ausklingen liesen.